SCHULE FÜR KRANKE

Ebenfalls ein Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum

Das Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentrum für Schülerinnen und Schüler mit längerem Krankenhausaufenthalt befindet sich in der Luisentraße 7B und liegt auf dem Gelände des Klinikums Konstanz.

Hier werden Schülerinnen und Schüler temporär während einer Krankheit oder einer Rehabiitation begleitet und unterrichtet, damit sie nach ihrer Genesung möglichst reibungslos wieder zu ihrem alten Schulort zurückkehren oder auf der Suche nach einem neuen, vielleicht passenderen Lernraum unterstützt werden können.

Momentan unterrichten zwei Lehrkräfte alle notwendigen Fächer, die ein Schüler in den Klassen 1-6 erlernen muss. Dabei können sie sowohl allgemeinbildende, wie auch sonderpädagogische Kompetenzen einbringen.

Die Lehrkräfte arbeiten in enger Absprache mit den Ärzten und dem Pflegepersonal, mit Zustimmung der Therapeuten, in Absprache mit den Eltern und unter Einbeziehung der Vorgaben der Regelschule.

Dabei stehen sie auch bei Fragen zur weiteren individuellen Gestaltung der schulischen Laufbahn kompetent den Schüler*innen und Eltern zur Seite.

Wer sind unsere Schüler*innen?

PatientInnen

mit psychosomatischen Erkrankungen, wie z.B. Anorexie, Schulabsentismus
mit Diabetes
denen es ihr Gesundheitszustand erlaubt, während des Klinikaufenthaltes am Unterricht teilzunehmen,

und in Ausnahmefällen:
SchülerInnen
mit psychiatrischen Erkrankungen aus der Ambulanz im Rahmen von Hausunterricht

Aufenthaltsdauer

Je nach Gesundheitszustand kann der Behandlungszeitraum von 1 Tag bis 5 Monate andauern.

Schüler*innen

Im Schnitt sind es 6 – 8 verschiedene SchülerInnen pro Woche. Die Gruppengröße variiert zwischen 2 – 5 SchülerInnen.

Der konstante Kern der SchülerInnen besteht aus SchülerInnen mit psychosomatischen Erkrankungen und SchülerInnen aufgrund von Hausunterricht

Dabei wird die jeweilige spezifischen Situation der Schüler*innen in den Bereichen von Belastbarkeit, Konzentrationsfähigkeit, Motivationsfähigkeit, therapiebedingte Pausen und eine eventuelle Selbstwertproblematik in die Unterrichtsgestaltung mit aufgenommen.